13 Jahre Engagement für die gleichberechtigte Bildungsteilhabe von Sinti* und Roma*
Heute feiern wir 13 Jahre Engagement für die gleichberechtigte Bildungsteilhabe von Sinti* und Roma*
Die Hildegard Lagrenne Stiftung wurde am 25. Oktober 2012 gegründet – einen Tag nach der Einweihung des „Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas“.
Erinnerung, Bildung und Zukunft gehören für uns untrennbar zusammen.
Die Stiftung ist nach Hildegard Lagrenne, einer Bürgerrechtlerin, benannt, die sich Zeit ihres Lebens für Bildung, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe eingesetzt hat. Seit ihrer Gründung setzt die Stiftung auf praktische Bildungsarbeit, Empowerment und den Kampf gegen Antiziganismus, um die gleichberechtigte Bildungsteilhabe von Roma* und Sinti* zu fördern.
Unsere Arbeit ist vielfältig:
AMari Zor ist unsere psychosoziale Bildungsberatung in Berlin und betreibt die Wissenskampagne RomaDay in Berliner Schulen.
PAKIV bietet individuelle Unterstützung bei Schule, Ausbildung und beruflicher Integration und dem Zugang zu Behörden für EU-Bürger*innen in Berlin
Romano Sfato bietet in Berlin Rechts- und Bildungsberatung für Menschen mit geflüchtete Menschen – niedrigschwellig und mehrsprachig
RomnoPowerClubs in 7 Städten schaffen Räume für junge Sinti und Roma* und helfen bei der Berufsorientierung.
Roma und Sinti Jugendbeirat bietet jungen Roma* und Sinti* in Berlin die Möglichkeit politischer Teilhabe und organisiert im Dezember einen Talentwettbewerb.
Schulmediation und eine SPA-Ausbildung fördern die Mitarbeit von Roma* und Sinti*-Quereinsteiger*innen in der Schule
Weact unterstützt Menschen, die in Mannheim von Rassismus betroffen sind, durch niedrigschwellige Beratung und stärkt diskriminierungsfreie Strukturen.
13 Jahre Hildegard Lagrenne Stiftung bedeuten Verantwortung, Wirkung und gesellschaftliches Engagement. Mit unserem Ansatz aus Bildung, Empowerment und Antiziganismusbekämpfung bleibt die Stiftung ein verlässlicher Partner für die Community und für die Politik und Institutionen der Gesellschaft, der Teilhabe aktiv mitgestaltet.
Wir danken allen, die uns in diesen Jahren begleitet, unterstützt und inspiriert haben – Partner*innen, Kolleg*innen, Unterstützer*innen und nicht zuletzt unseren Projektteilnehmden.
Auch nach 13 Jahren bleibt unser Ziel klar: Wir gestalten eine Gesellschaft, in der die Teilhabe von Roma* und Sinti* als Stärke verstanden wird – und in der alle Menschen unabhängig von Herkunft, Sprache oder Zugehörigkeit frei, sichtbar und gleichberechtigt leben können.
